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Die Wissenschaft der Involution

R.I.S.I
Research Institute for the Science of Involution

Was ist das R.I.S.I.?
Zielsetzungen des R.I.S.I.
Entstanden Vielzellern aus Einzeller?

Was ist das R.I.S.I.?

Das Research Institute for the Science of Involution wurde von Armin Risi im August 2005 gegründet, vorerst als Internet-Plattform, um eine unabhängige Arbeitsgemeinschaft ins Leben zu rufen und die entsprechende Forschung – durch Diskussion, Kontakte und Koordination – zu fördern.

Es wird bewußt auf eine Vereinsstruktur verzichtet. Die Begriffe R.I.S.I. und Involution sind nicht geschützt. Alle, die sich von den nachfolgenden Zielsetzungen angesprochen fühlen, sind eingeladen, in eigener Initiative oder in Zusammenarbeit mit dem R.I.S.I. aktiv zu werden.

Das Hauptanliegen der R.I.S.I.-Initiative ist es, in der Öffentlichkeit das Bewußtsein zu fördern, daß Darwinismus und Kreationismus nicht die einzigen Ursprungsszenarien sind, sondern daß es eine dritte, nichtmaterialistische und nichtfundamentalistische Erklärungsmöglichkeit gibt, die vom Prinzip der Involution ausgeht.

Neben der Internet-Plattform sollen auch Örtlichkeiten gefunden werden, die von ihren Besitzern für Vorträge (usw.) zur Verfügung gestellt werden oder wo die Besitzer selbst Vorträge zu diesen Themen halten. Darüber hinaus besteht auch die Vision einer eigenen Zeitschrift und eines Institutsgebäudes, das Platz bietet für ein Museum und für wechselnde Ausstellungen sowie für eine Bibliothek und für Vorträge/Seminare verschiedenster Referenten (für Erwachsene und zunehmend auch für Kinder und Jugendliche).

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Zielsetzungen des R.I.S.I.

  1. Die Förderung der Wissenschaft der Involution durch Forschung und Publikationen (über die Infrastruktur des R.I.S.I.) sowie allgemein durch das Erreichen möglichst vieler Wissenschaftler, Metaphysiker und Philosophen, damit sie das Erklärungsmodell der Involution zur Kenntnis nehmen und auf ihre Weise weiter erforschen und bekannt machen.
  2. Eine fundierte Kritik der Evolutionstheorie und des Kreationismus, um eine nichtmaterialistische Wissenschaft und eine undogmatische religio zu fördern, die den Wahrheitsgehalt aller Religionen, Kulturen und Mysterientraditionen erkennt und respektiert.
  3. In Weiterführung von Punkt 2: interdisziplinärer und interreligiöser Dialog im Hinblick auf ein spirituell-wissenschaftliches Verständnis von Schöpfung und Kosmos, Mensch und Gott.
  4. In Weiterführung der kritischen Hinterfragung des Darwinismus und Kreationismus: das Erarbeiten eines Verständnisses der Menschheitsgeschichte, das von der spirituellen Natur allen Lebens und, davon abgeleitet, von einer nicht-materiellen Herkunft des Menschen ausgeht. Hierzu gehört auch die Neubetrachtung und Neubewertung der ältesten Zeugnisse der Menschheit: Megalith-Anlagen, Pyramiden, archaische Technologien, usw.
  5. Die Erforschung, welche Konsequenzen die Wissenschaft der Involution auf alle anderen Lebensbereiche hat: Pädagogik, Psychologie, Medizin, Theologie, Metaphysik, Ökologie usw.
  6. Die Koordination aller Interessenten, um Diskussionen und Vorträge sowie wissenschaftliche und interreligiöse Podiumsgespräche zu organisieren und Publikationen, Lehrmittel, DVDs usw. in möglichst hoher Qualität verfassen und gestalten zu können.
  7. Die Gründung einer Zeitschrift, z.B. namens Involution, die den hier formulierten Themen und Zielsetzungen gewidmet ist.
  8. Schulung und/oder Förderung von Referenten, Forschern und Autoren aller Altersstufen.
  9. Einrichtung lokaler, privater Zentren und größerer Bildungsstätten mit Bibliotheken, Vortragsräumlichkeiten und Ausstellungen.

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Nächste Schritte

(Persönliche Worte von Armin Risi, Oktober 2005)

Seit dem Erscheinen meiner ersten Publikationen über die hier vorgestellten Themen, d. h. seit 1992, hat sich eine zunehmende Zahl von Leserinnen und Lesern an mich gewandt, die sich alle in dem einen Punkt einig sind, nämlich daß wir heute eine Bewußtseinserweiterung brauchen, die es der Menschheit ermöglicht, den Materialismus wie auch die verschiedenen Formen des religiösen Dogmatismus zu überwinden. Glücklicherweise gelangen heute in der Wissenschaft und Metaphysik immer mehr Pioniere zu Erkenntnissen, die auf die höheren Dimensionen unseres Lebens hinweisen. Das Erstaunliche hierbei ist, daß dieses neue, holistische (ganzheitliche) Weltbild nichts anderes ist als eine Annäherung an das Urwissen der Menschheit, das die ältesten Hochkulturen auf eine mythische Weise bereits kannten. Heute sind wir herausgefordert, uns dieses Urwissens wieder bewußt zu werden, und zwar nicht nur „mythisch“ (religiös) oder nur „logisch“ (wissenschaftlich), sondern mit einem spirituellen Bewußtsein, das die Welt sowohl logisch als auch mytho-logisch wahrzunehmen vermag.

Wie problematisch die religiös-dogmatischen und die materialistischen Weltbilder sind, habe ich im Buch
Licht wirft keinen Schatten in aller Konsequenz dargelegt. In diesem Buch habe ich auch manifestartig die wichtigsten Kritikpunkte gegenüber dem Darwinismus und dem Kreationismus zusammengefaßt. Denn die notwendige Bewußtseinserweiterung beginnt mit der Erkenntnis, daß die besagten Weltbilder Extreme sind und daher mit trennenden (dia-bolischen) Einflüssen in Resonanz stehen bzw. entsprechende Entwicklungen fördern.

Es ist also sehr wichtig, daß die Menschen über die Problematik des Darwinismus und des Kreationismus aufgeklärt werden und erfahren, daß beides nur einseitige Sichtweisen sind, die von den wissenschaftlichen Befunden bzw. von den jeweiligen heiligen Schriften nicht bestätigt werden; daß all diese Wissensquellen auch noch andere Erklärungen zulassen, die über die herkömmlichen materialistischen und konfessionellen Weltbilder hinausgehen. Ich wage zu behaupten: Das älteste Wissen und die neusten Erkenntnisse der Menschheit weisen auf eine Involution hin.

Um die entsprechende Diskussion und Forschung zu fördern, habe ich nun das
Research Institute for the Science of Involution ins Leben gerufen und bekam dabei sogleich die Unterstützung von alten und neuen «Mitkämpfern». Ihnen, den Gründungsmitgliedern, möchte ich hier allen herzlich danken.

Wie bereits erwähnt, handelt es sich hierbei vorerst um eine Internet-Plattform, mit der wir Gleichgesinnte erreichen wollen, damit die genannten Ziele besser gefördert oder überhaupt erst realisiert werden können. Hierbei kann ich nur auf das Aktivwerden von tatkräftigen und initiativefreudigen Menschen hoffen. Ich selbst bin kein guter Organisator, nicht einmal ein guter Rhetoriker, und möchte mich daher in erster Linie auf meine persönlichen Aufgaben konzentrieren (Forschung, weitere schriftstellerische Arbeiten, Aufbau eines ersten, privaten Zentrums des R.I.S.I.).

Die nächsten Schritte bestehen also im Bekanntmachen des Gedankens der Involution, im Finden von qualifizierten Mitarbeitern, Autoren, Referenten usw. und natürlich auch im Finden von Sponsoren für die größeren Projekte (Zeitschrift, Institutsgebäude, Museum). Wer sich hier angesprochen und berufen fühlt, möge sich mit dem Webmaster von science-of-involution.org in Verbindung setzen.

Als etwas gewagte Parallele erwähne ich manchmal, daß Charles Darwin nicht selber viele Vortragsreisen und Organisationsarbeiten durchführen mußte. Dies nahmen ihm zeitgenössische Pioniere der Evolutionstheorie ab, wie Thomas Huxley in England und Ernst Haeckel in Deutschland. In den nachfolgenden Generationen nahm dieses Netzwerk exponentiell zu, so daß heute die meisten Menschen kritiklos an die Evolutionstheorie glauben und nicht merken, daß dies eine materialistische Theorie ist, die ziemlich erschreckend und unwissenschaftlich ist, wenn man sie konsequent zu Ende denkt (siehe die entsprechenden Ausführungen in «Licht wirft keinen Schatten»).

Irgendwo leben also die Pioniere des spirituellen Weltbildes und der Wissenschaft der Involution, die heutigen „Huxleys“ und „Haeckels“. Einige sind natürlich schon aktiv. Aber ich hoffe, daß diese Initiative helfen kann, einige weitere zu finden und zu vernetzen. Die Zeit ist dank vieler Wegbereiter der vergangenen und gegenwärtigen Generationen heute reif für diese wissenschaftliche und geistige Revolution, die die Grundlage von dem ist, was viele Menschen fühlen und vermehrt auch laut fordern: „Es kann nicht mehr so weiter gehen!“ „Die Menschheit muß umdenken!“

Wenn die Veränderungen und das Umdenken konkret und nachhaltig sein sollen, müssen sie bei jenen Ursachen ansetzen, die die heutigen weltweiten Probleme nach sich gezogen haben, beim Materialismus (in all seinen Erscheinungsformen) einerseits, beim religiösen Fundamentalismus andererseits. Ein entscheidender Schritt hierbei ist die Horizonterweiterung hin zu einer „Biologie, Geologie und Menschheitsgeschichte jenseits von Darwinismus und Kreationismus“.

Armin Risi (geb. 1962), Philosoph und Sachbuchautor. Er lebte von 1981 bis 1998 in vedischen Klöstern in Europa und Indien; arbeitete an der Übersetzung von zwanzig Werken der Sanskritliteratur mit (aus dem Englischen ins Deutsche); ist Autor zweier Gedichtbände, einer Abhandlung über das Leben und Werk von Friedrich Hölderlin, der Sachbuch-Trilogie Der multidimensionale Kosmos, eines Buches auf Englisch (TranscEnding the Global Power Game), des spirituell-philosophischen Handbuches Licht wirft keinen Schatten sowie des kontroversen Ägyptologie-Buches Die Giza-Mauer und Der Kampf um das Vermächtnis der alten Hochkulturen – Geheime Forschungen im Pyramiden-Gelände; lebt seit 1998 als freischaffender Schriftsteller und Referent; mit einer Gesamtauflage über 100,000 Büchern (Stand Ende 2005) gehört er heute zu Europas führenden Philosophen und Mysterienforschern.

armin-risi.ch

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