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Die Wissenschaft der Involution

Fragen & Antworten

Wie sehen Sie die Ideen von Teilhard de Chardin und Ken Wilber?
Menschen = Kreuzung von Affe und Außerirdischen?
Wie sind Pflanzen und Tiere entstanden?
Menschen mit Affen paaren?
Wie können Sie Evolution verleugnen?
Ist das Schnabeltier eine Zwischenstufe von Reptil und Säugetier?
Worauf läuft die Propagierung der Evolutionstheorie hinaus?


Wie sehen Sie die Ideen von Teilhard de Chardin und Ken Wilber?

Ich habe an der Universität Zürich biologische Anthropologie als Nebenfach studiert (bin von Haus aus Psychologe), und der Darwinismus, geschweige denn der Kreationismus, hat mich nie befriedigt. Wie sehen Sie z. B. die Ideen von Teilard de Chardin? Oder die Ideen Ken Wilbers?

Mit freundlichen Grüssen
Daniel Läderach

Antwort:
Sehr geehrter Herr Läderach,

So ergeht es vielen, die den Darwinismus studieren „mussten“ und dabei die vielen Widersprüche erkannten. Ihnen allen möchten wir zeigen, dass eine
dritte Variante gibt, die sowohl den Materialismus/Monismus als auch den Kreationismus/Fundamentalismus hinter sich lässt.

Praktisch alle Vordenker, wie de Chardin und Ken Wilber, aber auch Fritjof Capra, Frederic Vester, Rupert Sheldrake oder Eugen Drewermann, gehen noch vom Paradigma der materialistischen Evolution aus – obwohl es von ihren Standpunkten aus kein großer Schritt mehr wäre, auch dieses Zerrbild hinter sich zu lassen. Dann würden wirkliche Durchbrüche möglich.

Wie auf der Website erwähnt, kommt uns hier die Rolle des kleinen Jungen im
Märchen von des Kaisers neuen Kleidern zu. Während die Wissenschaftler sich darüber streiten, wie es möglich ist, dass Kleider unsichtbar sind oder ein Reptil ein Säugetier wird, erkennen wir: Die Kleider sind gar nicht unsichtbar. Der Kaiser hat einfach keine Kleider an. Und: Die Evolution, wie sie von der materialistischen Evolutionstheorie postuliert wird, hat in dieser Form nie stattgefunden. Reptilien sind nie Säugetiere geworden, Tiere nie Menschen!

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Menschen = Kreuzung von Affe und Außerirdischen?

Hallo Armin,

da ist ein Buch, das beschreibt die Menschen als Kreuzung zwischen Affen und Ausserirdischen:
Valérie J. Barrow: „Contacts avec les Pléiadiens. La mission du Rexegana.“
Kann das sein? Sagen das die Veden auch so?

Michael

Antwort:
Lieber Michael,
das Buch kenne ich nicht, aber diese Theorie ist nicht unbekannt.

Ähnliches behaupten ja auch von Däniken und Sitchin, nämlich daß der Homo sapiens durch eine genetische Vermischung von Außerirdischen mit dem primitiven Urmenschen (der von den Primaten abstammt) entstanden sei.

Aus vedischer und auch aus logischer Sicht ist dies ein Trugschluß, der verursacht wird durch den Glauben an ein materialistisches Weltbild, so wie es z. B. auch die Evolutionstheorie ist. Diese Theorie ist materialistisch, weil sie von der Annahme ausgeht, Leben sei aus Materie entstanden: die ersten Einzeller aus anorganischen Materieelementen, die wiederum zufällig aus anorganischer Materie entstanden seien. Aus diesen Einzellern seien die mehrzelligen pflanzlichen und tierischen Lebewesen entstanden. Aus den Fischen seien die Amphibien entstanden, aus den Amphibien die Reptilien und aus den Reptilien die Vögel und die Säugetiere und aus den Primaten irgendwann mal der denkende Mensch.

Diese Theorie ist eine unbewiesene, ja absurde Hypothese, denn sie besagt, daß über eine allmähliche Akkumulation von Veränderungen durch zufällige Genmutationen z. B. Säugetiere aus Reptilien entstanden seien. Das würde bedeuten, daß es zwischenstufige Lebensformen gegeben haben müßte, die zu 95 % Reptil und zu 5 % Säugetier, dann zu 90 % Reptil und zu 10 % Säugetier, zu 50 % Reptil und zu 50 % Säugetier gewesen wären, usw. Die Fossilienschichten müßten voll von solchen Zwischenformen sein, aber nirgendwo ließ und läßt sich ein Anzeichen von einer solchen „Evolution“ finden. Sowieso wären all diese Zwischenformen lebensunfähig gewesen, und wir können sie uns höchstens als Witzfiguren vorstellen (halb Reptil, halb Säugtier!). Diese Theorie ist also absurd, und es ist erstaunlich daß nicht nur intelligente Wissenschaftler sie kritiklos wiedergeben, sondern daß sogar in (angeblichen) Channelings dieselbe Theorie aufgegriffen wird. Gerade aus Frankreich kommen diesbezüglich expansive Bewegungen, insbesondere die Raël-Gruppe.

Egal, wer hier spricht, wir können daraus unzweifelhaft ableiten, daß materialistische, oft sogar asurische Kräfte dahinterstehen.

Wie ich in „Gott und die Götter“ und insbesondere in „Licht wirft keinen Schatten“ aufgezeigt habe, vermag nur eine Weltsicht, die über den Darwinismus (Materialismus) und Kreationismus (Fundamentalismus) hinausgeht, das Mysterium des Lebens und der Mensch-Entstehung zu klären.

Das Stichwort lautet hier
Involution: Das ewige Bewußtsein der individuellen Atma-Geistwesen kommt als „Geist“ in die Materie und prägt die Materie.

Viele Indizien weisen darauf hin, daß es vor langer Zeit in „grauer“ Vergangenheit einen Übergriff auf die Ureinwohner der Erde (die inkarnierten Lichtwesen) gegeben hat, der auch genetische Folgen nach sich zog. Aber dies hat nichts mit einer
Erschaffung des Menschen zu tun, sondern es war Manipulation.

Esoteriker, Channel-Medien und Präastronautiker sollten hier aufpassen, daß sie Manipulatoren nicht für Kreatoren halten. Sie sollten also ein philosophisches und metaphysisches Unterscheidungsvermögen entwickeln und nicht bei materialistisch-metaphysischen Halbwahrheiten stehen bleiben.

Hoffentlich war das eine nachvollziehbare Antwort auf Deine wichtige Frage.

Mit herzlichen Grüßen
Armin

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Wie sind Pflanzen und Tiere entstanden?

In ihren Büchern, vor allem „Licht wirft keinen Schatten“, legen Sie dar – gestützt auf die Ausführungen in „Das kosmische Erbe“, wie der Mensch entstanden ist. Nicht erwähnt wird dabei, wie die Tiere und Pflanzen entstanden sind, denn als die Menschen erschienen, war ja bereits eine vollständige Natur vorhanden. Wie sind die Pflanzen und Tiere entstanden? Gab es hier eine Entwicklung oder ein Nacheinander? Wie läßt es sich erklären, daß viele Tiere und Pflanzen ausgestorben sind?

Vielen Dank für eine Antwort.
Beate S.

Antwort: Lebewesen entstehen nie aus toter Materie, auch Bakterien, Algen, Pflanzen, Fische usw. nicht. Es gibt nicht den geringsten wissenschaftlichen Hinweis in diese Richtung. Dennoch glaubt der Großteil der heutigen Wissenschaftler genau dies. Diese Ansicht ist aber nicht Wissenschaft, sondern Interpretation, so wie jede Erklärung eine Interpretation darstellt. Die Annahme, Leben sei aus Materie entstanden, entspringt der Projektion eines vorgefaßten Weltbildes auf die vorhandenen Befunde. Das Weltbild, das in diesem Fall projiziert wird, ist das des „Materialismus“.

Wenn wir davon ausgehen, daß nicht Materie der absolute Urgrund von allem ist, sondern „Geist“ und „Bewußtsein“, konkret: Individualität (= die Einheit des Lebens jenseits der Dualität), dann ergibt sich daraus, daß die gesamte irdische Lebenswelt über Involution entstanden ist, das heißt: Hinter allem wirken geistige Kräfte. Die irdische Lebenswelt wäre demnach direkt aus der nächsthöheren Dimension („Parallelwelt“) hervorgegangen. Die entsprechenden Geistwesen projizierten ihr Bewußtsein in die irdisch verdichtete Materie und lenkten dadurch auf der Erde die Bildung der organischen Körper. Während bei den Menschen die Lichtwesen ihren eigenen höherdimensionalen Körper verdichteten und „persönlich“ zu Menschen wurden und dadurch auf der Erde die „adamische“ Homo-Spezies manifestierten, haben andere Lichtwesen zuvor die gesamte irdische Natur mit ihren Pflanzen und Tieren geschaffen. Deshalb spricht man in den Geisteswissenschaften und in allen Mysterienschulen und mythologischen Kulturen von „Gruppenseelen“ der jeweiligen Pflanzen- und Tierarten. (Siehe hierzu: A. Risi, „Unsichtbare Welten“, Kapitel 9; zum Thema „Gruppenseelen“ insbesondere S. 222 — 224)

Das heißt: Hinter jeder Pflanzen- und Tierart wirkt ein entsprechendes höherdimensionales Geistwesen, durch dessen Bewußtsein (aus unserer irdischen Sicht wird dieses formende Bewußtsein „morphogenetisches Feld“ genannt) die Urformen der jeweiligen Pflanzen- und Tierarten entstanden sind und dessen Bewußtsein auch heute noch in jedem einzelnen „Exemplar“ der jeweiligen Planzen- und Tierart wirkt.

Dieses Erklärungsmodell ist natürlich auch ein „Glaube“, aber hierbei dürfen wir nie vergessen, dass auch die materialistische „wissenschaftliche“ Ansicht, die Vielfalt der pflanzlichen und tierischen Lebewesen sei aus einer angeblichen „Selbstorganisation“ der anorganischen Materie entstanden, bloß ein Glaube ist, und zwar einer, für den es in der gesamten Lebenswelt der Erde und auch im Fossilienbestand nicht den geringsten Hinweis gibt.

Der wissenschaftliche Befund ist folgender:

Alle Lebensformen, die wir als Fossilien gefunden haben, seien es Pflanzen oder Tiere, weisen einen vollständig funktionierenden Körper auf, der bereits perfekt an seine Umgebung angepaßt ist. Keiner dieser Körper brauchte irgendeine Verbesserung oder „Evolution“. Jede genetische Veränderung (Mutation) wäre eine Verschlechterung gewesen.

Dies gilt auch für die ersten und ältesten Tierformen. So hatten z. B. die Trilobiten perfekte und hochkomplizierte Facettenaugen, ohne dass es irgendeine evolutionäre Vorstufe gegeben hätte. Alle Lebensformen sind also von Anfang an perfekt ausgestattet: die Einzeller, die Algen, die Quallen, die Fische, die Wasserpflanzen usw.

Unbestreitbar ist auch, daß die Erde verschiedene Epochen oder Zeitalter erlebt hat: die frühen Epochen waren Wasserwelten, dann kam das Landleben hinzu (mit Amphibien, Reptilien und Säugetieren), und irgend einmal entstand der Mensch.

Der wissenschaftliche Befund stellt also folgendes fest: eine Abfolge von verschiedenen Lebenswelten mit unterschiedlicher Flora und Fauna, wobei alle Arten von Anfang an in perfekter Form vorhanden sind.

Hier kann man nun die Idee einer materiellen Evolution der Gattungen und Arten (= Makroevolution) hineinprojizieren, aber das ist nur eine Interpretation entsprechend dem materialistischen Weltbild. Hätte eine solche Evolution stattgefunden, müßten wir viele Übergangsformen finden, die eine Weiterentwicklung brauchen. (Ein Tier, das im Zug der angeblichen Evolution über zufällige Genveränderungen beim Punkt angelangt ist, wo es z. B. halb Reptil und halb Säugetier ist, braucht noch eine gewaltige Entwicklung, ganz zu schweigen davon, daß es auf jeder Zwischenstufe sowieso nicht lebensfähig wäre!) Bezeichnenderweise ließen sich nirgendwo solche Spuren finden. Es gibt in der Biologie nicht einmal ein theoretisches Modell, wie z. B. ein Reptil ein Säugetier werden kann!

Das Erklärungsmodell der Involution bietet eine andere Interpretation des wissenschaftlichen Befundes, und dieses Modell vermag alle Befunde zu erklären, ohne irgendwelche hypothetischen und absurden Annahmen auf die Befunde projizieren zu müssen:

Entsprechend den verschiedenen geologischen und biologischen Epochen der Erde gab es verschiedene Lebenswelten mit unterschiedlicher Flora und Fauna. Beim Ende der jeweiligen Epoche sind die meisten Pflanzen- und Tierarten ausgestorben und erschienen danach in neuer Form, und zwar in perfekter Anpassung an die neue Umwelt. Daß dies möglich war, kann man behelfsmäßig mit der Theorie der „morphogenetischen Felder“ und des „morphogenetischen Gedächtnisses“ bzw. der „morphischen Resonanz“ erklären. Doch damit ist in keiner Weise geklärt, was es mit diesen Naturphänomenen auf sich hat.

Das Modell der Involution hat hierfür eine einfache Erklärung: Die morphogenetische Veränderung der Körperformen, die zur Entstehung neuer Gattungen und Arten führt (= Makroevolution), geschieht nicht zufällig, sondern geht auf das Wirken der geistigen, bewußten Instanz der „Gruppenseele“ der entsprechenden Pflanzen- und Tierarten zurück.

Innerhalb der jeweiligen Erdepochen können dann viele Veränderungen durch Anpassung und „natürliche Selektion“ entstehen (= Mikroevolution), doch all diese Veränderungen sind nicht artverändernd.

(Weitere Informationen hierzu in: A. Risi,
Unsichtbare Welten; zum Thema „morphogenetische Felder“ S. 87 — 99, zum Thema „Parallelwelten“ S. 171 — 174)

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Menschen mit Affen paaren?

Wäre es moralisch vertretbar, wenn man sich mal zu rein wissenschaftlichen Zwecken mit einem Affen paart. Denn dann könnte man herausfinden, ob wir wirklich vom Affen abstammen.

Antwort: Dieses Experiment hat anscheinend bereits stattgefunden, und zwar in den 1920er Jahren auf einer Insel vor der Küste von Guinea, durchgeführt von sowjetischen Wissenschaftlern unter der Leitung eines Prof. Iwanow in Zusammenarbeit mit dem dort angesiedelten französischen Pasteur-Institut. Die atheistischen Kommunisten wollten damit einerseits die Abstammung des Menschen vom Affen beweisen und andererseits neues „Menschenmaterial“ bzw. „Affenmenschenmaterial“ für weitere Experimente und evtl. für militärische Zwecke züchten.

Das Experiment schlug jämmerlich fehl, und die französische Kolonialverwaltung verbot eine weitere Nutzung der Insel zu diesem Zweck.

Dokumentiert ist dieses peinlich verschwiegene Kuriosum der „modernen“ Darwinismus-Forschung auf der DVD von Fritz Poppenberg, „Der Fall des Affenmenschen – Die Evolutionstheorie kann die Herkunft des Menschen nicht erklären“.
dreilindenfilm.de

Dieser Film ist zwar bibelkreationistisch motiviert, aber die Infos sind sehr gut.

Die genetische Ähnlichkeit von Affe und Mensch ist in keiner Weise ein Beweis für Abstammung, sondern zeigt nur die banale Wahrheit, dass der Aufbau von Affe und Mensch auf der Ebene des organischen Körpers über ähnliche „Bausteine“ geschieht. Warum ein scheinbar geringer genetischer Unterschied einen derart großen Unterschied hervorbringt, kann mit Genetik allein nicht erklärt werden.

Es wurde schon geschrieben: „Der Wurm ist unser Bruder – 60 % gleiche Gene!“ Hier kann man antworten: „Die Banane ist auch unser Bruder – 50 % gleiche Gene!“

Diese Ähnlichkeit ist darauf zurückzuführen, dass bei den meisten Organismen der Stoffwechsel, die Zellstruktur und die Zellorganisation nahezu identisch aufgebaut sind. Offensichtlich kann die Ursache für die Körperentwicklung nicht nur mit den Informationen, die in den Genen gespeichert ist, erklärt werden.
Also lassen wir die Affen lieber in Ruhe. Sie werden an gewissen Orten ohnehin schon genug gequält – und viviseziert. :-(

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Wie können Sie Evolution verleugnen?

Sehr geehrter Herr Risi,

ich habe kein Problem wenn sich jemand der Paläo-Seti oder der UFO-Forschung widmet, aber wenn jemand die Evolution verleugnet und den Kreationisten nahe steht, ist jede Email an mich Zeitverschwendung.
 
Mit freundlichen Grüßen
Sven P.

Antwort:
8. Mai 2008

Sehr geehrter Herr P.,

es geht nicht um „Verleugnen“, sondern um ein objektives Unterscheiden: Was sind Fakten, und was sind Interpretationen?

Die Evolutionstheorie ist bereits eine Interpretation, und zwar eine, die dem Weltbild des Materialismus entspringt.
Die vorherrschenden Stimmen in der „Wissenschaft“ haben heute bei vielen Menschen die Ansicht eingepflanzt, Wissenschaft müsse materialistisch sein, und alles, was nicht materialistisch sei, sei unwissenschaftlich oder sogar wissenschaftsfeindlich. Glauben Sie das auch?

Ich füge unten den Beschreibungstext für einen meiner Vorträge ein. Ist hier etwas unrichtig oder unwissenschaftlich? Das einzige, was es nicht ist, ist materialistisch.

Mit freundlichen Grüßen
Armin Risi


Die Wissenschaft der Involution
Eine der grundlegendsten Fragen des menschlichen Forschens lautet: Wie entstand das Leben auf der Erde? Insbesondere: Was ist die Herkunft des Menschen?
Das heute vorherrschende Erklärungsmodell gründet sich auf das, was Charles Darwin in seinen Büchern „Über die Entstehung der Arten“ und „Die Abstammung des Menschen“ in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als Hypothese dargelegt hat. Diese Hypothese besagt, dass die höheren Lebensformen aus den niederen hervorgegangen seien und dass die ersten einzelligen Organismen zufällig aus organischer Materie entstanden seien. Der Darwinismus entspringt einem materialistischen Weltbild, denn seine Grundannahmen lauten: „Leben entstand aus Materie“, und „alles Existierende – auch Leben und Bewusstsein – ist eine Funktion materieller Energie und lässt sich mit den Gesetzen der Materie erklären.“ Doch unsere Vergangenheit war ganz anders, als uns die Schulweisheit glauben machen will, aber auch anders, als es die Religionen erzählen! Wir brauchen ein neues Selbst-Verständnis, das über den Darwinismus, Materialismus und Fundamentalismus hinausgeht. Armin Risi hat zu diesem Zweck im letzten Jahr ein Forschungsinstitut der sog. „Involution“ gegründet („Involution“ als begriffliche Abgrenzung zur Evolution), siehe www.science-of-involution.org ). Das Erklärungsmodell der Involution ist eine fundierte Alternative, die ältestes Wissen und neuste Erkenntnisse der Menschheit in sich vereint.

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Ist das Schnabeltier eine Zwischenstufe von Reptil und Säugetier?

Was sagen Sie zu folgendem Bericht?
Ist das Schnabeltier nicht eine typische Verbindungsstufe zwischen Reptilien und Säugetieren? So wird es zumindest in allen Lehrbüchern dargestellt.

spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,552127,00.html

08. Mai 2008

Erbgut des Schnabeltiers sequenziert
Vogel, Säugetier und Reptil zugleich

Schnabeltiere sind äußerst ungewöhnlichste Lebewesen: Sie sind eine Mischung aus Vögeln, Reptilien und Säugetieren – und dies spiegelt sich auch in seinem Genom wider, das jetzt komplett sequenziert wurde. Das Erbgut könnte sogar neue Erkenntnisse über die Evolution der Säugetiere liefern.

Es legt Eier wie ein Reptil, säugt seine Jungen und trägt ein Fell wie ein Säugetier, besitzt den Schnabel einer Ente und ähnelt vom Körperbau her einem Biber – die in Australien lebenden Schnabeltiere sind eine echte Besonderheit. Zudem verfügt das männliche Schnabeltier an seinen Hinterbeinen über einen Sporn, mit dem es Gift abgeben kann – eine unter Säugetieren einzigartige Eigenschaft. Schnabeltiere gehören zusammen mit den Ameisenigeln zur Gruppe der Kloakentiere. Etwa vor 166 Millionen Jahren spaltete sich der Zweig der Schnabeltiere vom Stammbaum der Säugetiere ab.

Schnabeltier: Säugetier, Reptil und Vogel
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Im Genom des Schnabeltiers haben Genforscher nun Merkmale von Säugetieren, Reptilien und Vögeln nachgewiesen. „Die Mischung im Genom des Schnabeltiers könnte uns Hinweise zur Funktion und Evolution der Säugetiergenome liefern“, sagt Richard Wilson von der Washington School of Medicine im Fachmagazin. „Wir können nun die Gene bestimmen, die im Laufe der Evolution erhalten geblieben sind, und solche, die verloren gegangen oder neu entstanden sind.“ (…)


Antwort von Armin Risi:

Zitat: Schnabeltiere sind äußerst ungewöhnlichste Lebewesen: Sie sind eine Mischung aus Vögeln, Reptilien und Säugetieren – und dies spiegelt sich auch in seinem Genom wider. (…) Es legt Eier wie ein Reptil, säugt seine Jungen und trägt ein Fell wie ein Säugetier, besitzt den Schnabel einer Ente und ähnelt vom Körperbau her einem Biber - die in Australien lebenden Schnabeltiere sind eine echte Besonderheit. Zudem verfügt das männliche Schnabeltier an seinen Hinterbeinen über einen Sporn, mit dem es Gift abgeben kann – eine unter Säugetieren einzigartige Eigenschaft. Schnabeltiere gehören zusammen mit den Ameisenigeln zur Gruppe der Kloakentiere. Etwa vor 166 Millionen Jahren spaltete sich der Zweig der Schnabeltiere vom Stammbaum der Säugetiere ab.

Hier zeigt sich einmal mehr die Absurdität dieser Abstammungstheorie:

Vögel und Säugetiere sollen von den Reptilien abstammen, aber als sich das Schnabeltier von der Säugetierlinie abspaltete, hatten sich sie Säugetiere längst von den Reptilien abgespalten. Wie soll also ein Tier evolutionsmäßig eine Mischung von Vogel, Reptil und Säugetier sein? Und wie hätten die angeblichen Vorstufen bzw. Verbindungsstufen zwischen Reptil, Vogel und „älteren“ Säugetieren ausgesehen?

Wie eine nähere Betrachtung des Schnabeltieres zeigt, ist dessen Organismus, v. a. was die komplizierte (und keineswegs „primitive“ oder „archaische“) Fortpflanzung betrifft, derart perfekt angeordnet, dass jede kleine Abweichung sogleich ein Aussterben dieses Tieres bedeuten würde. Jede „Vorstufe“ wäre nicht lebensfähig gewesen.

Sowieso ist die Linie der kollektiven Genmutationen, die erforderlich gewesen wären, um neue Körperformen (Klassen, Ordnungen, Familien, Gattungen, Arten) entstehen zu lassen, wie z. B. hier die angeblichen Vorstufen zum Schnabeltier, unmöglich und hat eine Wahrscheinlichkeit von Null.

Wir benötigen völlig neue Betrachtungsweisen und wissenschaftliche Ansätze, aber leider hat sich die heutige Wissenschaft dogmatisch und ausschließlich auf eine materialistische Interpretationsform beschränkt.

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