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Die Wissenschaft der Involution

Kritik am Darwinismus
Die grundlegenden Kritikpunkte an der materialistischen Evolutionstheorie

Vorwort
Ursprung des Lebens
Entstanden Vielzeller aus Einzellern?
Entstanden aus primitiven Vielzellern höhere Lebensformen?
Entstanden aus Amphibien Reptilien, aus Reptilien Vögel und Säugetiere?
Die Unterschlagung des Unterschieds von Makroevolution & Mikroevolution
Makroevolution durch zufällige Genmutation?
Entwickelten sich bestimmte Primaten in Menschen?
Fazit


Vorwort

Als erstes muß deutlich festgehalten werden, daß der Darwinismus keine wissenschaftlich bewiesene Tatsache ist, sondern bloß eine Interpretation der vorhandenen Befunde aus der Biologie, der Genetik und der Paläontologie, und zwar eine Interpretation, die von einem ganz bestimmten Weltbild abhängig ist – so wie jede Interpretation von einem Weltbild abhängig ist.

Welches Weltbild in der darwinistischen Evolutionstheorie zum Ausdruck kommt, ist kein Geheimnis: der „Materialismus“, d. h. die Ansicht, Materie sei der Urgrund von allem und alles Existierende sei das Produkt einer materiellen Entwicklung; alles, auch Leben und Bewußtsein, lasse sich mit den Gesetzen der materiellen Wissenschaften erklären und letztlich auch reproduzieren.

Dieses Weltbild bietet nur ein einziges Szenario an, um auf die Frage „Wie entstand das Leben auf der Erde? Wie entstanden die verschiedenen Pflanzen- und Tierformen?“ zu antworten, und das ist das Szenario, daß Leben aus Materie entstanden sein muß und daß alle höheren Lebensformen aus den nächstniederen hervorgegangen seien. Dieses Weltbild ist mittlerweile derart weit verbreitet, daß sich kaum jemand mehr fragt, wie weit diese Interpretation bzw. Hypothese überhaupt bewiesen oder auch nur logisch ist. Nicht einmal die Vertreter der Naturwissenschaft, die von sich behaupten, wissenschaftlich und objektiv zu sein, hinterfragen diese Hypothese. Einige Vertreter äußern sich sogar ziemlich selbstherrlich und arrogant, indem sie behaupten, kein „ernst zu nehmender Wissenschaftler“ zweifle heute mehr daran (aus: „National Geographic Deutschland“, Editorial, S. 204, verfaßt vom Chefredakteur).

Noch deutlicher drückte sich der Wissenschaftsjournalist C. C. Malzahn auf „Spiegel Online“ in seinem Artikel „Stammt Gott von Darwin ab?“ (26. Dezember 2005) aus. Was er schreibt, mag arrogant und polemisch klingen, ist aber nicht etwa extrem und „unwissenschaftlich“, sondern entspricht genau den Kernaussagen des Materialismus:

Die Wortführer der Evolutionstheorie wie der amerikanische Philosoph Daniel Dennettaber sagen: Es gibt keinen Gott. Er war gar nicht notwendig. Nietzsche hat Gott wenigstens sterben lassen. Die Neodarwinisten sagen: Er war nie da. Das ist möglich – für den Glauben aber vollkommen unerheblich. Beim modernen Glauben kann es heute nicht mehr darum gehen, den Kosmos zu erklären und wie er entstanden ist. Aufgeklärter Glauben ist heute nicht mehr – aber auch nicht weniger – als Sicherheitsgurt und Trostpflaster in einer rasend schnellen Welt. Kein vernünftiger Mensch kann die Evolutionstheorie bestreiten.

Wer die Evolutionstheorie bestreite, kann heute also nicht einmal mehr als „vernünftiger Mensch“ gelten …?! Bei einer kritischen Betrachtung der Evolutionstheorie stellt sich jedoch heraus, daß sie auf keiner Stufe bewiesen ist!

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Ursprung des Lebens

Das Weltbild des Materialismus und somit auch die Evolutionstheorie geht von einer unbewiesenen Annahme aus, nämlich: „Am Anfang war die Materie, denn es gibt nichts anderes als Materie.“ Die Tatsache, daß die Welt heute voller Leben ist, muß deshalb mit einer „Entstehung von Leben aus anorganischer Materie“ erklärt werden. Das bedeutet: Nach dem hypothetischen Urknall bildete sich aus der Urmaterie eine Unmenge von Galaxienwirbeln, in denen aus den Ursonnen über Materiewirbel die Planeten entstanden. Einer dieser Planeten ist die Erde, die anfänglich nur aus glühender Materie bestand. Als diese sich abkühlte, entstand durch Regen ein Lavaschlamm, der sich in die Urmeere erweiterte. In diesem Urmeer sollen nun durch zufällige anorganisch-chemische Reaktionen erste organische Verbindungen entstanden sein, und diese ersten Verbindungen hätten dann die ersten lebenden Einzeller hervorgebracht.

Als Beweis hierfür werden Laborexperimente angeführt (ausgehend von den Miller-Urey-Experimenten 1953), mit denen es möglich ist, aus anorganischen Verbindungen durch elektrische Einwirkung organische Verbindungen entstehen zu lassen, insbesondere Aminosäuren, die die Grundbausteine von Proteinen sind. Als die Ergebnisse der Miller-Urey-Experimente veröffentlicht wurden, hieß es, man habe die Bausteine des Lebens künstlich herstellen können. Das jedoch ist ein Bluff, denn Aminosäuren sind nicht die Bausteine des Lebens, sondern bloß die Bausteine eines Grundelements der organischen Materie. Organische Materie – und erst recht eine lebende Zelle – besteht aus viel mehr als nur aus Aminosäuren. Im „besten“ Fall würde aus einem solchen materiellen Vorgang eine tote Zelle entstehen, aber keine lebendige!

Die Annahme, daß aus zufälligen Atomverbindungen in der „Ursuppe“ lebende Einzeller entstanden seien, ist also ein materialistischer Glaube. Dieser Glaube jedoch hat nicht einmal eine theoretische Grundlage, denn mit statistischen Wahrscheinlichkeitsberechnungen ist längst bewiesen worden, daß das zufällige Entstehen einer komplexen organischen Verbindung aus anorganischer Materie unmöglich ist – wobei betont werden muß, daß eine organische Verbindung noch lange kein lebendiger Organismus ist.

Der Materialismus postuliert die Gleichung: organischer Körper = Lebewesen. Wenn ein lebender Körper tatsächlich nur eine (quanten)mechanische materielle Struktur wäre, müßten die Wissenschaftler imstande sein, im Labor z. B. ein Samenkorn herzustellen. Die chemischen Bestandteile eines Samenkorns sind längst bekannt. Also müßte es möglich sein, diese Bestandteile künstlich so zusammenzufügen, daß ein keimfähiges Samenkorn entsteht. Oder noch einfacher: Wir halbieren einen Apfel und bitten die gesamte wissenschaftliche Elite der Welt, diese zwei Hälften wieder zusammenzusetzen. Das müßte nämlich möglich sein, wenn ein organischer Körper nur das Ergebnis mechanischer Materiefunktionen wäre.

Die Annahme, lebende Organismen seien aus Materie entstanden, ist also ein unbewiesener (und absurder) Glaube.

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Entstanden Vielzeller aus Einzellern?

Selbst wenn wir die Annahme gelten lassen, daß irgendwie aus Materie ein Einzeller entstanden sei, dann haben wir damit die Frage „Wie entstand Leben?“ noch nicht gelöst. Die Statistik sagt, daß auch nur das einmalige Entstehen einer lebensfähigen Zelle aus organischen Materie-Elementen unmöglich ist. Und selbst wenn diese Unmöglichkeit stattgefunden hätte, hätten wir nur eine einzige Zelle inmitten eines lebensfeindlichen Urmeeres. Diese eine Zelle wäre schnell wieder gestorben und vergangen – und der eine unmögliche Zufall hätte nichts gebracht. Gemäß dem darwinistischen Szenario ist das Urmeer aber voll von Einzellern gewesen. Hier wird das Szenario bereits lächerlich, denn all diese Einzeller müßten ebenfalls zufällig aus Materie entstanden sein. Und selbst wenn es auf einmal viele Einzeller gegeben hätte, wäre die Entwicklung dort stehengeblieben. Einzeller, die sich teilen, bleiben Einzeller – bis zum heutigen Tag.

Dennoch behauptet der materialistische Glaube, „irgendwie“ hätten sich Einzeller so entwickelt oder zusammengefügt, daß daraus Mehrzeller entstanden: die ersten primitiven Pflanzen- und Tierformen. Es gibt jedoch nicht einmal ein theoretisches Modell, das aufzeigen würde, wie dies hätte geschehen können.

Die Annahme, daß aus Einzellern Mehrzeller hervorgegangen sind, ist ebenfalls ein unbewiesener Glaube ohne jegliche wissenschaftliche Grundlage.

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Entstanden aus primitiven Vielzellern höhere Lebensformen?

Was auf der relativ einfachen Ebene von Einzellern und Mehrzellern bereits unmöglich ist, wird auf der Ebene der höheren Lebensformen noch unmöglicher. Mehrzeller sollen sich zu Quallen und Knorpelfischen entwickelt haben, primitive Uralgen zu verschiedensten höheren Pflanzenorganismen. Auch hier gibt es nicht einmal ein theoretisches Modell, das realistisch aufzeigen würde, wie dies hätte geschehen können.

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Entstanden aus Amphibien Reptilien, aus Reptilien Vögel und Säugetiere?

Gemäß der Evolutionstheorie ist die treibende Kraft hinter der Evolution die genetische Veränderung in kleinen Schritten, die sich über Jahrmillionen addieren. Genetische Veränderungen sind aber immer zufällige Einzelfälle. Bei jeder Fortpflanzung verschmelzen Ei- und Samenzelle und beginnen, sich exponentiell zu teilen. Bei jeder Zellteilung muß die DNS verdoppelt und an beide neuen Zellen identisch weitergegeben werden. Wenn bei dieser Teilung ein Kopierfehler geschieht (z.B. durch radioaktive oder kosmische Strahlung), wird die genetische Information beeinträchtigt, das heißt, mindestens eine Gensequenz wird gestört. Das ist vergleichbar mit einem Buchtext am Computerbildschirm: Wenn nun ein Affe kommt und zufällig in die Tastatur greift, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß hier die bereits richtige Buchstabenfolge nicht durch Fehler unterbrochen wird? Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß ein besseres Wort, ja sogar ein komplizierterer Satz entsteht? Und kein Text ist komplizierter als der Gen-Code. Die Wahrscheinlichkeit ist gleich null, vor allem angesichts der Tatsache, daß dieser Zufall billionenfach hätte stattfinden müssen.

Doch genau diese Unmöglichkeit setzen die Evolutionstheoretiker voraus: Bei gewissen Reptilien seien „kleine Genveränderungen“ aufgetreten, wodurch sich langsam die ersten Vögel und die ersten Säugetiere entwickelt hätten.

Die Körper von Reptilien und Säugetieren sind jedoch grundlegend verschieden: die einen legen Eier, die anderen nicht. Wie soll dies „langsam“ und „Schritt für Schritt“ entstanden sein? Entweder ist „man“ ein Reptil oder ein Säugetier. Gemäß der Evolutionstheorie müßte es aber auch Zwischenstufen in allen Variationen geben: Lebewesen, die zu 95 % Reptil und zu 5 % Säugetier sind, solche, die zu 90 % Reptil und zu 10% Säugetier sind, usw. Oder ist aus einem Reptil-Ei plötzlich übergangslos ein Säugetier ausgeschlüpft? Selbst wenn dies geschehen wäre, wäre es kaum zweimal geschehen. Die arme Fehlgeburt wäre also partnerlos verendet und mit ihm die ganze Säugetierzukunft.

Die Annahme, daß sich Amphibien zu Reptilien oder Reptilien zu Vögeln und zu Säugetieren entwickelt haben, ist ein unbewiesener Glaube, der fast schon lachhaft ist, wenn man sich die entsprechenden „Zwischenformen“ einmal plastisch vorstellt. Dennoch wird diese Absurdität heute überall gelehrt und propagiert, an den Grund- und Hochschulen, in den Massenmedien, durch Fachliteratur und durch populärwissenschaftliche Publikationen.

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Die Unterschlagung des Unterschieds von Makroevolution & Mikroevolution

Die Biologie unterteilt die Vielfalt von Pflanzen und Tieren in die Kategorien Reich, Klasse, Ordnung, Familie, Gattung und Art, wobei sich jede Art noch in verschiedene Rassen aufteilt. So gibt es z.B. die Art „Hund“ und viele Hunderassen.

Die Entstehung der biologischen Reiche (Tiere und Pflanzen) und der entsprechenden Klassen, Ordnungen, Familien, Gattungen und Arten stellt die Makroevolution dar. Die Veränderungen innerhalb einer Art mit der daraus resultierenden Entstehung der Rassen werden als Mikroevolution bezeichnet.

Der Unterschied zwischen Amphibien, Reptilien und Säugetieren gehört zur Makroevolution. Evolutionstheoretiker illustrieren die Makroevolution aber immer mit Beispielen aus der Mikroevolution, z.B. mit der Züchtung von Hunderassen. Dies sei ein Beispiel für „Evolution vor unseren Augen“. Doch auch dieses Argument ist ein Bluff! Wenn ein neues Rassenmerkmal herausgezüchtet werden soll, z.B. eine bestimmte Fellmarkierung oder Körperform, bedarf dies einer komplizierten Zuchtfolge, die in den ersten Schritten auch eine genau berechnete Inzucht mit einschließt, denn das gewünschte Rassenmerkmal ist vorerst ja nur bei einem Exemplar vorhanden. Würde dieses eine Exemplar sich einfach mit anderen Artgenossen paaren, verschwände das neue Rassenmerkmal sogleich wieder.

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Makroevolution durch zufällige Genmutation?

In heutigen Biologie-Lehrbüchern, die praktisch allesamt dem Darwinismus und somit dem Weltbild des Materialismus verpflichtet sind, findet man nirgendwo einen Hinweis auf den Unterschied zwischen Makroevolution und Mikroevolution. Auf der Ebene der Mikroevolution ist es durchaus möglich, daß über Mutation und natürliche Selektion oder durch Zuchtauswahl neue Rassen entstehen. Aber dies ist keine Makroevolution, denn egal wie die jeweiligen „Darwin-Finken“ aussehen: Fink bleibt Fink, Vogel bleibt Vogel. Und in der großen Vielfalt von Hundrassen handelt es sich bei allen Tieren immer um Hunde. Egal wie intensiv man Hunde oder Fische züchtet: Man bekommt nie etwas anderes als Hunde und nie etwas anderes als Fische!

Aber in der Evolutionstheorie wird schlichtweg behauptet, irgendwann entstehe aus einem Fisch ein Amphibium! Und aus einem Amphibium ein Reptil, usw.

Erinnern wir uns noch einmal an die Schwierigkeit, auf der Ebene der Mikroevolution Rassenmerkmale heranzuzüchten. Ohne gezielte und geführte Zuchtwahl würde dieses Rassenmerkmal wieder verschwinden. Man stelle sich dieses Dilemma nun auf der Ebene der Makroevolution vor! Irgendwo schlüpft ein Reptil aus, das einen Genfehler hat, der z. B. dazu führt, daß gewisse Schuppenpartien federähnlich umgeformt wurden (es heißt ja, Vögel seien aus den Reptilien entstanden und die Federn seien durch viele Mutationen aus den Reptilschuppen entstanden). Dieses eine Exemplar würde wahrscheinlich schnell ausgegrenzt, wenn nicht sogar getötet. Selbst wenn das neue Merkmal nicht einen Nachteil bedeuten würde, wenn das Unikat also einen Paarungspartner finden würde, ginge der zufällig entstandene „nicht negative“ Genfehler wieder verloren. Denn der Partner des Unikats hat dieses Merkmal nicht, und die aus dieser Verbindung hervorgehende Nachkommenschaft kann sich ebenfalls nur mit Artgenossen paaren, die es nicht haben. Damit ein Merkmal nicht untergeht, ist sogar auf der Ebene der Mikroevolution eine gezielte Zuchtfolge erforderlich – ganz zu schweigen also von angeblichen Veränderungen auf der Ebene der Makroevolution.

Die Annahme, daß Veränderungen auf der Ebene der Makroevolution durch zufällige genetische Veränderungen entstanden seien, ist ebenfalls ein unbewiesener Glaube mit einer ausgeprägt komischen Komponente, wenn man sich diese postulierten Entwicklungsschritte und Zwischenformen einmal konkret vorzustellen versucht.

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Entwickelten sich bestimmte Primaten in Menschen?

Die Entstehung des Menschen stellt für die Evolutionstheoretiker ein besonderes Problem dar, denn hier kommt es nicht nur zu Veränderungen auf der Ebene der Makroevolution, sondern auch noch zum Auftreten von Bewußtsein und Denkkraft sowie von ratio und religio. Die herkömmliche Erklärung hierfür lautet, die primitiven Hominiden hätten ein „höheres Bewußtsein“ entwickelt, als ihr Gehirn hierfür genügend groß geworden sei.

Dieser materialistische Glaube gründet sich auf zwei Dogmen: 1) Durch zufällige genetische Veränderungen habe der Mensch ein größeres und komplexeres Gehirn bekommen, und 2) Bewußtsein sei ein Nebenprodukt des Gehirns. Auf der Grundlage dieser Dogmen erklären die Evolutionstheoretiker dann die Entstehung des Jenseitsglaubens und der daraus abgeleiteten Mythen und Religionen, wodurch sie ihrerseits einen neuen (pseudowissenschaftlichen) „Mythos“ schaffen. Dieser besagt folgendes: „Als aufgrund des zufällig größer gewordenen Gehirns bei den Hominiden allmählich ein höheres Bewußtsein entstand, erkannte der frühe Homo sapiens, daß er sterben muß und durch den Tod für immer vergeht. Die Erschütterung über die eigene Vergänglichkeit brachte ihn dazu, sich vorzustellen, daß die toten Sippenmitglieder und Paarungspartner nicht einfach tot seien, sondern in einem Jenseits weiterleben. Diese Illusion wurde dadurch verstärkt, daß der Homo sapiens aufgrund seines größeren Gehirns nun auch träumen konnte, und im Traum erschienen ihm manchmal die Verstorbenen, die er früher gekannt hatte. Dies führte dazu, daß der primitive Mensch zu glauben begann, es gebe ein Leben nach dem Tod! Daraus entstanden dann die verschiedenen Jenseitsvorstellungen und Kulte und aus ihnen wiederum die verschiedenen Gottesvorstellungen und Religionen.“

Religion ist in diesem materialistischen Erklärungsmodell also nichts anderes als eine Erfindung des Menschen – eine Selbsttäuschung, um Trost zu finden, weil dieser frühe Mensch noch nicht stark und „erleuchtet“ genug war, um die ultimativen Konsequenzen der „materialistischen Wahrheit“ ertragen zu können, nämlich daß das Leben trost-, sinn- und gottlos ist. Damit schließt sich der Teufelskreis der materialistischen Argumentation und läßt den Menschen in entsprechende nihilistische Weltbilder fallen – mit den entsprechenden Folgen, die heute weltweit sichtbar sind.

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Fazit

Natürlich finden wir in den Fossilien viele Überreste von Pflanzen und Tieren, die heute nicht mehr auf der Erde leben: ausgestorbene Fische, Amphibien, Reptilien und Säugetiere, nicht zuletzt ausgestorbene Affen, Primaten (auch „Herrentiere“ genannt) und „Menschenaffen“, die von den Evolutionsanhängern heute oft und gerne als Vorfahren der Menschen interpretiert werden. Ausgestorbene Amphibien, Reptilien, Säugetiere inkl. „Menschenaffen“ sind jedoch in keiner Weise ein Beweis dafür, daß das eine aus dem anderen entstanden sei. Nicht einmal die genetischen Gemeinsamkeiten, die zwischen bestimmten Familien, Gattungen und Arten 90% und mehr betragen können, sind ein Beweis dafür. Genetische Gemeinsamkeiten und Ähnlichkeiten beweisen keine evolutionäre Verwandtschaft, sondern weisen einfach darauf hin, daß die Körper der verschiedenen Lebewesen aus derselben organisierten, organischen Materie bestehen und daß diese organische Materie im Körper aller Lebewesen aus denselben Bausteinen besteht, insbesondere aus dem Informationsträger DNS. Das ist alles, was die genetischen Gemeinsamkeiten und Ähnlichkeiten in den Körpern der verschiedenen Lebewesen beweist - nichts mehr und nichts weniger.

Die Annahmen, (1) Leben sei zufällig aus Materie entstanden, (2) die einfachen Lebensformen hätten durch zufällige Genmutationen die komplexeren hervorgebracht, (3) der Mensch sei ein evolviertes Tier und (4) Bewußtsein sei das Produkt eines genügend großen Gehirns, stellen einen unbewiesenen Glauben dar, der sich aus dem Materialismus ableitet und auf all den oben beschriebenen, absurden Denkschritten beruht.

Da die Evolutionsanhänger jedoch nicht zwischen echter wissenschaftlicher Analyse und der – immer weltbildabhängigen – Interpretation unterscheiden, betrachten sie alle Befunde der Paläontologie und Genetik und alle anderen Phänomene des Lebens gezwungenermaßen durch die Brille ihrer Theorie und „sehen“ daher überall Spuren einer angeblichen Evolution, obwohl diese Spuren nicht auf Evolution hinweisen.

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